Vorsicht Satire

KANTON INNERSCHWEIZ: Tausende von Katholiken, die von einem Priester im Schweizer Kanton Innerschweizschweiz falsch getauft wurden, müssen sich schleunigst wieder taufen lassen, sonst droht ihnen die ewige Verdammnis.

„Jahrzehntelang habe ich „wir taufen dich“ gesagt, wenn ich „ich taufe dich“ hätte sagen sollen, sagte der örtliche Priester Willi Hintertell. „Das bedeutet, dass jeder, den ich in den letzten dreißig Jahren getauft habe, es noch einmal tun muss ... genau wie die Mennoniten“.

Mennoniten auf der ganzen Welt waren von dieser Ankündigung begeistert.

„Ich habe euch gesagt, dass ihr es zweimal tun müsst“, sagte Pastor Deichduek aus der Kolonie Manitoba in Bolivien. „Seht ihr, auch die Katholiken sind heute Täufer.“

Das Thema veranlasste die römisch-katholische Kirche, sich endlich für die Verfolgung der Mennoniten vor Jahrhunderten zu entschuldigen.

„Wir haben viele von euch auf dem Scheiterhaufen verbrannt, und das tut uns leid“, sagte Papst Franziskus. „Wir haben unsere Politik geändert und sind jetzt völlig einverstanden mit der Wiedertaufe. Von nun an werden wir Menschen erst nach fünf oder mehr Taufen auf dem Scheiterhaufen verbrennen.“

Als sie diese Nachricht hörten, beeilten sich Täufer auf der ganzen Welt, sich ein drittes Mal taufen zu lassen, um zu beweisen, dass sie heiliger sind als die Katholiken.